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Im Rahmen unseres
musealen Konzeptes bemühen wir uns um die Dokumentation der
Erschließung der Region durch die Eisenbahn ebenso wie die
Sammlung von technischem Gerät und Fahrzeugen aus dem Bereich
Eisenbahnbau und -betrieb. Dabei ist es unser Ziel, Gerät und
Fahrzeuge soweit möglich betriebsfähig aufzuarbeiten bzw. zu
erhalten. Damit können wir unseren Besuchern historische Fahrzeuge
im
Betrieb vorstellen, z. B. im Rahmen unseres Museumszuges
auf der Ostertalbahn und so einen
lebendigen Eindruck über Arbeitsweise und Einsatz vermitteln.
Die Aufarbeitung unserer Fahrzeuge erfolgt in weitestmöglicher
Anlehnung an die sog. Epoche IIIb, also die Zeit zwischen 1956 und
1970. Diese Zeit war geprägt vom Strukturwandel bei der Eisenbahn
durch den Ausbau des Diesel- und elektrischen Zugbetriebes, der
Entwicklung eines modernen Fahrzeugparks und neuer Sicherungstechnik.
Mit der neuen Signalordnung wurde das Dreilicht-Spitzen- signal
eingeführt. Die Deutsche Bundesbahn legte das umfangreiche
Umbauprogramm für dei dreiachsigen - und später vierachsigen
- Nahverkehrswagen an; die Farbe der Personenwagen war
chromoxydgrün.
| 332 312: Diesellokomotive Köf III (BR 332) [btf.]
Fahrzeugregister-Nr.: 98 80 3332 312-8 D-AKO
ex DB 332 312-8, ex ESG 4
Hersteller:
O&K 26427; Baujahr: 1966
Leistung:
240 PS; Höchstgeschwindigkeit: 45 km/h
Das
Fahrzeug wurde am 7.4.1966 vom Bundesbahn-Maschinenamt Saarbrücken noch
als Köf 11 312 abgenommen und am 27.4.1966 beim
Heimat-Bahnbetriebswerk Saarbrücken-Hbf in Dienst gestellt. Später war
die Lok im Bw Trier und Bw Frankfurt/Main 2 beheimatet. Zuletzt
verrichtete sie ihren Dienst bei der Eisenbahn-Service-Gesellschaft,
Rudersberg. |
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332 032: Diesellokomotive Köf III (BR 332) [btf.]
Fahrzeugregister-Nr.: 98 80 3332 032-2 D-AKO
ex DB 332 032-2, ex 11 032
Hersteller: A. Jung, Lokfabrik, Jungenthal; Fabrik-Nr. 13574 Baujahr: 1963
Leistung:
240 PS; Höchstgeschwindigkeit: 45 km/h
Das
Fahrzeug wurde am 22.2.1963 vom Bundesbahn-Maschinenamt Fulda
als Köf 11 032 abgenommen und war bis zu Ihrer Ausmusterung bei
der DB am 30.8.1999 bei verschiedenen Dienststellen, zuletzt bei DB
Cargo im Einsatz. Im Januar 2000 ging die Lok ins Eigetum des
Hartsteinwerks Johannes Düro, Taben-Rodt (Saar) über und war hier fünf
Jahre lang als Rangierlok tätig. Anschließend kam sie zur Kleinbahn
Leeste und war danach in der Holzverladung im Raum Gießen im Einsatz.
Die Lok ist museal besonders interessant, da sie als eine der ersten Baureihe noch über die alten Loklaternen verfügt.
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Köf 6696:
Diesellokomotive Köf II (BR 323) [btf.]
ex DB 323 694-0
Hersteller:
A. Jung, Lokfabrik, Jungenthal, Fabrik-Nr. 13134
Baujahr:
1959
Die
Kleinlokomotiven der Leistungsgruppe II wurden bei der Deutschen
Reichbahn Gesellschaft (DRG) ab 1932 zur Beschleunigung des
Güterverkehrs für den leichten Rangierdienst auf kleinen und
mittleren Bahnhöfen und den Arbeitszugdienst entwickelt. Sie
gehörten zu den „Pionieren“ der Dieseltraktion bei
Eisenbahnfahrzeugen. Die Loks bewährten sich so gut, dass die DB
nach dem Krieg weitere Fahrzeuge dieses Typs beschaffte und im
Rangierdienst sowie vor Arbeits- und Übergabezügen einsetzte.
Die letzten
Loks der BR 323 wurden bei der DB bereits 1999 ausgemustert.
Bei der
Ostertalbahn dient Köf 6696 als Reservelok im
Museumszug und wird im
Rangierdienst im Bf Schwarzerden eingesetzt.
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Waggons des Museumszugs
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Wagen
201: Reisezugwagen BD3yg [btf.]
Fahrzeugregister-Nr.:
75 80 9329 030-5 D-AKO;
ex DB 60 80 99
25 841-0 Wohn-Werkstattwagen 480
ex DB 50 80 23-11
285-9, ex (B3yge) 87 940 761
Reisezugwagen 2.Klasse- mit Gepäck-/Fahrradabteil
Hersteller: AW
Neuaubing; Baujahr: 1955
Im Rahmen
des Umbauwagenprogramms beschaffte die Deutsche Bundesbahn in der Zeit
von 1955 bis 1958 auch eine größere Anzahl von Wagen der
2.Klasse mit einem Gepäckraum. Der Gepäckraum dient bei den
planmäßigen Museumsbahnfahrten der Ostertalbahn als
Fahrradabteil. Das Fahrgastabteil mit der vom Einstiegsraum aus
zugänglichen Toilette verfügt über Sitzbänke aus
Rohrkonstruktion und Kunstlederpolsterung der 2.Klasse mit 33
Sitzplätzen. Das Gepäckabteil ist mit Fahrradständern
für den
Fahrradtransport ausgestattet.
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Wagen
202: Reisezugwagen B3yg [btf.]
Fahrzeugregister-Nr.:
75 80 2329 109-2 D-AKO;
ex DB 60 80
99-26 341-0 Aufenthaltswagen454
Hersteller: AW
Karlsruhe
Baujahr: 1958
Nach dem
2.Weltkrieg stieg der Bedarf an Reisezugwagen bei der Deutschen
Bundesbahn stark an. Unter Verwendung und Veränderung der
Untergestelle von mehreren Tausend alter Reisezugwaggons entstanden von
1954 bis 1958 sog. „Umbauwagen“. Durchgeführt wurde dieses
Umbauprogramm in den AW Ludwigshafen, Limburg, Neuaubing, Hannover,
Karlsruhe und Saarbrücken.
Wagen 202
wurde aus dem zuletzt als Aufenthaltswagen454
genutzten 3yg-Wagen
ex DB 60 80 99
- 26 341-0 als 2.Klasse-Wagen rekonstruiert. Der Waggon verfügt im
Großraumabteil mit Kunstledersitzbänken über 62 Sitzplätze .
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Wagen
208: Reisezugwagen
C3yg [btf.]
Fahrzeugregister-Nr.:
75 80 2329 111-8 D-AKO
Hersteller:
unbekannt
Baujahr: ab
1954
Dreiachsige
Umbauwagen wurden als 3.Klasse-Wagen 1954/55 zu Beginn des
Umbauprogramms der Deutschen Bundesbahn als C3yg-54 u. a. auch im AW
Saarbrücken gebaut. Nachdem 1956 die 3.Wagenklasse bei der DB
abgeschafft wurde, wurden diese Wagen als B3yg-54 geführt.
Neben dem
2.Klasse-Umbauwagen ist der 3.Klasse-Wagen mit seinen original
Holzbänken ein besonderer Blickfang unseres Museumszuges auf der
Ostertalbahn. Er wurde aus einem zuletzt als Aufenthaltswagen genutzten
Bauzugwagen rekonstruiert und erhielt im November 2002 wieder
seine Zulassung als Reisezugwagen. Der Waggon verfügt über 60
Sitzplätze im Großraumabteil.
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Wagen 204:
Gesellschaftswagen WG3yg [btf.]
Fahrzeugregister-Nr.:
75 80 2329 110-0 D-AKO
ex DB 60 80 99
- 26 342-8 Aufenthaltswagen454
Hersteller: AW
Hannover
Baujahr:1957
Historisches
Vorbild
dieses Fahrzeuges ist der Speisewagen des Sonderzuges „Deutsche
Weinstraße“. Der Umbau von acht 3yg-Wagen der Bauart 835 für
den Sonderzug erfolgte 1967. Die Wagen dieses Sonderzuges waren
einheitlich in der blau/beigen
Sonderlackierung
ausgeführt. Der Zug war im Bf Ludwigshafen beheimatet. Die Fahrzeuge wurden
1983 ausgemustert.
Der Sonderzug kam wiederholt auch
auf der Ostertalbahn zum Einsatz. So z. B. am 15. Mai und 11. Juni 1978
als Sonderzug vom Ostertal nach
Güls/Mosel. Der Zug am 15.5.1978
verkehrte zum Jubiläum "40 Jahre Ostertalbahn" als
DB-Touristik-Sonderzug.
Der Wagen ist mit 40 Plätzen
an 10 Tischen ausgestattet und wird als Gesellschaftswagen
insbesondere auch im Rahmen von Charterfahrten im Museumsug eingesetzt.
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Weitere Museumsfahrzeuge:
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Bahndienstfahrzeuge
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Turmtriebwagen 701 116-6; ex 6220 Esn [mus.]
Hersteller:
Waggonfabrik Uerdingen AG; Fabr. Nr. 72824
Baujahr:
1967
LüP: 13,95 m; Dienstgewicht: 24,4 t; Hg: 90 km/h
Die Turmtriebwagen
der Baureihe 701 wurden aufgrund der positiven Erfahrungen mit
Schienenbussen der Baureihe VT 95 bei der Deutschen
Bundesbahn
in den Jahren 1955 bis 1974 in 13
Bauserien mit insgesamt 167 Fahrzeugen beschafft. Davon wurden nur 15
von der Waggonfabrik Uerdingen, darunter 701 116, alle übrigen von
WMD bzw. deren Nachfolgerin MBB gebaut.
Die Fahrzeuge wurden zum Bau und für Unterhaltungsarbeiten im
elektrischen Streckennetz eingesetzt. Dafür befinden sich auf dem
Dach eine höhen- und seitenevrstellbare hydraulische
Arbeitsbühne und ein Stromabnehmer zu Erdungszwecken und zur
Spannungsmessung.
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Fz 503: Gleisbauschienenkran
(Bauart 007) [mus.]
Hersteller:
Krupp-Ardelt Fabr. Nr. 206800
Typ:
EDK 732; Eigengewicht: 96 t
Baujahr:
1978;
ex DB 97 82 46 001 17-3, ex 80 80 97 90 018-3
Tragkraft:
45 t
Höchstgeschwindigkeit:
100 km/h; bei Eigenfahrt: 5 km/h
dieselhydraulischer
Antrieb |
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Fz
504: Eisenbahndrehkran (Bauart 107) [mus.]
Hersteller:
VEB Schwermaschinenbau S.M.Kirow, Leipzig
Fabr.
Nr.
1380098 (Kran-Nr. 98)
Typ: EDK
300/5
Baujahr:
1990;
ex DB 97 82 310 0 217-8
Tragkraft:
50
t
dieselelektrischer
Antrieb
Letzte
Dienststelle: Maschinenpool NL Karlsruhe
Das Fahrzeug befindet sich in Privateigentum.
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Schwerkleinwagen:
Klv 53-1
(Rottenkraftwagen) [btf.]
Hersteller:
ROBEL
Baujahr:
1977;
ex DB Klv 53 0679-0
Ladegewicht
8.000 kg; Anhängelast 42 t;
mit
Meiller-Kran 3.000 kg
Das Fz
wurde
am 14.12.1977 vom MA Saarbrücken abgenommen und gehörte
seitdem zum Bw St. Wendel.
Das
Fahrzeug wird
heute zusammen mit dem ursprünglich ebenfalls beim Bw St. Wendel
beheimateten
Anhäger vom Typ Kla 03 im Rahmen der baulichen Unterhaltung der
Ostertalstrecke eingesetzt.
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Wagen 203: Wohnschlafwagen 430 [mus.]
ex DB 60
80 99 - 25 483-1
Das Fahrzeug wird bei der Ostertalbahn als Küchen- und Lagerwagen
genutzt.
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Wagen 206: Bauleiterwagen 402 [mus.]
ex DB 60
80 99 24 887-4
Letzte Heimatdienststelle: Gleisbauhof Homburg (Saar)
Das Fahrzeug wird bei der Ostertalbahn als Ausstellungswagen genutzt.
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Wagen 207: Wohnschlafwagen 430 [mus.]
ex DB 75
123-0; ex DB 60 80 99-25 916-0
Letzte Heimatdienststelle: Gleisbauhof Homburg (Saar)
Das Fahrzeug wird bei der Ostertalbahn als Aufenthalts- und Kinowagen genutzt.
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Wagen 209:
Wohn-Werkstattwagen 587 [mus.]
ex DB 60
80 99 - 25 324-7 Wohn-Werkstattwagen
Hersteller:
AW
Limburg
Baujahr: 1958
Letzter Heimatbahnhof: Bw Saarbrücken 3
Das Fahrzeug wird bei der Ostertalbahn als Ausstellungswagen
genutzt. |
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Wagen 210:
Wohn-Werkstattwagen 587 [mus.]
ex DB 60
80 99-25 386-6
Letzter
Heimatbahnhof: Bw Saarbrücken 3
Das Fahrzeug wird bei der Ostertalbahn als Werkstattwagen
genutzt. |
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Wagen 222:
Küchenbeiwagen 517 [mus.]
ex DB 60
80 99-29 378-9
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Wagen 321:
Unterrichtswagen 338 Sbr 5402 [mus.]
Baujahr: 1929; Umbau: 1964 Aw Limburg
ex DB Bf-Wagen 75 042-2; ex 60 80 99-20 061-0 (BA 338); ex
Büe354, ex
B4ü-28/51, ex C4ü-28 (16244)
Die Grundbauart des Fahrzeuges
wurde von der Deutschen Reichsbahn als
zweite Generation neuer Schnellzugwagen, sog. Einheitsbauart 1928,
beschafft. Die Wagen in genieteter Ganzstahlausführung wurden in
großer Zahl mit unterschiedlichen Klasseneinteilungen gebaut. Die
Wagen der 3.Klasse erhielten 10 Fenster im Bereich der
Abteile und je ein schmaleres Fenster in den Toiletten. Der im
April 1963 ausgemusterte Reisezugwagen wurde 1964 zum
Unterrichtswagen umgebaut und bis Oktober 1979 im Bestand des Bww
Saarbrücken Hbf geführt. Im Sommer
2006 wurde er von uns übernommen.
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Wagen 302: Wagen für
Oberbaumaschinen und Geräte 193 [mus.]
Hersteller:
WUMAG, Görlitz
Baujahr:
1955
ex DB 40 80 9520 112-0
Das Fahrzeug war vor
seiner Übernahme in den Bestand der Ostertalbahn bei der DB,
Gleisbauhof Homburg (Saar), im Einsatz.
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Wagen
310: Niederbordwagen Kbs 442 [btf.]
(mit
Bremserbühne)
ex DB 75 044-8
Auch diese ab 1958 an die Deutsche Bundesbahn gelieferten Fahrzeuge
dienen vor allem zur Beförderung von Fahrzeugen und Gütern
mit großem Raumbedarf. Die sechs Seitenwandklappen und die beiden
Stirnwandklappen sind aus Stahlblech gefertigt. Das Geländer des
Bremserstandes ist umklappbar ausgeführt.
Der Wagen wurde bei der Ostertalbahn wieder aufgearbeitet und in der
gelben Farbe der Bahndienstwagen lackiert. |
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Wagen
319: Dienstgüterwagen DgW 232 [mus.]
Hersteller: MAN, Fabr.-Nr. 155977 Baujahr: 1975 ex DB
80 80 971 7 015-9
1975/76
beschaffte die DB bei den Firmen MAN und LHB insgesamt 550 Res 686. Die
Stirn- und Seitenborde des Waggons bestehen aus
Aluminium-Strangpressprofilen. Zwei Fallrungen je Stirnseite dienen zur
Sicherung der Stirnborde, je Wagenseite sind acht Drehrungen vorhanden.
Der Res 686 kann mit abgesenkten Fallrungen und umgelegten
Stirnwänden eingesetzt werden.
Unser Waggon war bei der DB als Dienstgüterwagen der Bauart 232 eingesetz und gehört als
Kranschutzwagen zum Gleisbauschienenkran KRUPP (BA 007).
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Wagen 305:
Werkstattwagen 613 [mus.]
ex DB 61
724-1; ex DB 40 80 94
55 815-7
Letzter Heimatbahnhof: Hanau Nord |
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Wagen 306:
Werkstattwagen 613 [mus.]
Hersteller:
Waggonfabrik Gebr. Lüttgens, Saarbrücken-Burbach
Baujahr: 1955;
LüP: 10,6 m
ex DB 61 726-7
Dieser
Waggon stellt einen Teil saarländischer Eisenbahngeschichte dar:
1955 in Saarbrücken-Burbach gebaut wurde er als Gms 55 an die
Eisenbahnen des Saarlandes (EdS) geliefert. Die Waggonfabrik Gebr.
Lüttgens in Burbach entstand 1871. Sie produzierte vor allem
Eisenbahngüterwagen und beschäftigte zeitweise bis zu 300
Arbeiter. Im Jahre 1957 wurde er von
der Deutschen Bundesbahn übernommen und Mitte der 60er Jahre in
die Bauart Gs 206
umgezeichnet.
Anfang der
80er Jahre erfolgte der Umbau in einen Werkstattwagen des
Gleisbauzuges. Dementsprechend wird er bei der Ostertalbahn heute als
Werkstatt genutzt.
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Wagen 307:
Gerätewagen 631 [mus.]
ex DB 40 80 945 5
590-6
Gedeckter
Güterwagen auf Basis eines Gklms 207.
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Wagen 308:
Gerätewagen 633 [mus.]
ex DB 40 80
945 6 194-6
Eigengewicht: 12.180 kg; LüP: 10,6 m
Ehemaliges Fahrzeug der BD Saarbrücken.
Letzter Heimatbahnhof: Gleisbauhof Homburg (Saar) |
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Wagen 320:
Werkstattwagen 611 [mus.]
ex DB 40
80 945 0 016-7
Eigengewicht:
10.400 kg; LüP: 10,0 m
Gedeckter
Güterwagen Gs |
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Eichfahrzeuge:
Wagen 312: Eichfahrzeug 761 [mus.]
Hersteller:
Waggonfabrik Uerdingen
Baujahr: 1956
ex DB 40 80 947 5 112-5
Für
das Eichen
der Gleiswaagen wurden Fahrzeuge dieser Bauart ab 1949 von der
Waggonfabrik Uerdingen für die Deutsche Bundesbahn gebaut.
Im Innern des Aufbaus befinden sich Mulden für die Aufnahme der
Gewichtsrollen mit Spurkränzen. Zusätzlich können
Normalgewichte mitgeführt werden.
Eichfahrzeuge besitzen keine Bremsanlagen, da sich das Gewicht der
geeichten Fahrzeuge durch den Abrieb der Bremsklötze ändern
würde.
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Wagen
313: Eichgerätewagen 752 [mus.]
Hersteller:
Waggonfabrik Uerdingen
Baujahr: 1956
ex DB 40 80 947 5 055-6
Passend zu
den Eichfahrzeugen wurden für die Deutsche Bundesbahn auch
Eichgerätewagen gebaut. Der Wagen verfügt über eine
Kranbahn, mit der die mitgeführten Gewichtsrollen durch die zu
öffnenden Türen in den Stirnwänden verfahren und auf das
Eichfahrzeug umgesetzt werden können.
Beide
Wagen waren bis zu ihrem Ausscheiden aus dem aktiven Dienst bei der DB
beim Bw Saarbrücken stationiert.
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Wagen 311:
Kranbelastungswagen 772 [mus.]
Baujahr: 1959,
Umbau: 1974
ex DB 40 80 945 5 270-5; ex E 015 (ex Omm 46)
Der Wagen
wurde als Prüfgewicht u. a. zur Prüfung von Krananlagen
verwendet. Der Gewichtsstapel
ist aus geeichten Schienenprofilen aufgebaut. Durch die Entnahme
einzelner Profile kann das Gesamtgewicht je nach zu prüfendem
Gerät bzw. Objekt variiert werden. Belastungsgewichte von
oben (je zwei in Wagenlängsrichtung geteilt) 1.875, 2.500, 3.125
kg.
Letzte
Heimatdienststelle: Bw Saarbrücken
Am 9.3.202 wurde der Waggon zur Ostertalbahn nach Schwarzerden
überführt.
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| Wagen 327: Schotterwagen Typ Fcs 100E5
ex 23 88 6450 063-8 Baujahr: 1968
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Baumaschinen
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Fz 501: Schaufellader [btf.]
Hersteller:
AHLMANN Maschinenbau
Typ:
AS 10
Baujahr:
1990
Hg:
20 km/h
|
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Fz 502: Zweiwegebagger [btf.]
Nebenfahrzeug-Nummer:
Klv 97 51 54 505 6-9
Hersteller
/
Typ: ATLAS 1602 EK-ZW
Typ:
1602 EK-ZW
Baujahr: 1986
Zweiwegefahrzeug für wahlweisen Betrieb auf öffentlichen
Straßen und Schienen; ausgerüstet mit hydraulisch
absenkbaren Schienenspurrollen und mit je einer Rangierkupplung vorn
und hinten.
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Güterwagen
|
Wagen
301: Drehgestellflachwagen Rs 680 [mus.]
Hersteller: MAN,
Nürnberg, Fabr.-Nr. 148348
Baujahr:
1963
ex DB 75 114-9
Die zwischen 1955 und 1966 gebauten vierachsigen Flachwagen waren im
Saarland immer schon häufig anzutreffen. Sie dienten
ursprünglich in erster Linie der Beförderung von schweren und
langen Erzeugnissen der Eisen- und Stahlindustrie.Weiteres Ladegut sind
Schienen, Maschinen, Holzstämme und Kettenfahrzeuge. Später
kamen hinzu auch Großcontainer bisb zu eienr Länge von 40
Fuß. Die Waggons haben 16 Seitenwand-Drehrungen aus Profilstahl,
umklappbare Stirnborde und aufklappbare Ladeschwellen.
Auf dem
Foto sind Kessel, Feuerbüchse und Führerhaus von 52 8147 auf
dem Wagen gelagert.
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Wagen
314: Gedeckter Güterwagen Gs 212 [mus.]
Hersteller:
Waggonfabrik Uerdingen
Baujahr: 1957
Eigengewicht: 12.150 kg; LüP: 10,8 m
ex DB 75 073-7, ex 01 80 125 2 324-9
Wie die meisten gedeckten Güterwagen zweiachsiger Bauart haben
diese Waggons der Bauart 212 einheitliche Türöffnungen mit
einer Breite und Höhe von 2000 mm. Die vier Lüftungsschieber
je Wagenseite sind senkrecht zu verstellen und wie die Türen
zollsicher zu verriegeln.
Der Waggon war
bei der DB zuletzt als Bahnhofswagen des Bahnhofs
St. Wendel eingesetzt. |
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Wagen 317: Gedeckter Güterwagen
(Sonderbauart)
Hbcs300 [mus.]
ex DB
75
814-4;
ex DB 21
80 23 30 126-8
Eigengewicht:
13.710 kg; LüP: 14,0 m
Die gedeckten Güterwagen der
Sonderbauart Hbcs 300 entsprechen in
ihren
Hauptmaßen weitgehend den gedeckten Güterwagen der
Regelbauart 254. Das
besondere bauliche Merkmal dieser Wagen sind jedoch die bis zum
Dachaufsatz reichenden dreiflügeligen Türen in den
Stirnwänden. Diese
erlauben ein problemloses Beladen der Waggons auch mit langen und
sperrigen Gütern.
Ehem. Bahnhofswagen des Bf Pirmasens Hbf |
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Wagen
318: Gedeckter Güterwagen Gls 205 [mus.]
Eigengewicht:
11.300 kg;
LüP: 10,6 m
ex DB 75 810-2
Ehemaliger Bahnhofswagen des Bf Pirmasens.
Die Bauart Gls 205 entstand durch den Umbau von gedeckten
Güterwagen der Gattung Gklm 191, die ab 1955 als Gms 54 gebaut
wurden.
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Wagen 322: Gedeckter Güterwagen
(Sonderbauart)
Hbcs300 [mus.]
ex DB
75 078-6; ex DB 21 80 233 0 078-1
Eigengewicht:
13.710 kg; LüP: 14,0 m
Die gedeckten Güterwagen der
Sonderbauart Hbcs 300 entsprechen in
ihren
Hauptmaßen weitgehend den gedeckten Güterwagen der
Regelbauart 254. Das
besondere bauliche Merkmal dieser Wagen sind jedoch die bis zum
Dachaufsatz reichenden dreiflügeligen Türen in den
Stirnwänden. Diese
erlauben ein problemloses Beladen der Waggons auch mit langen und
sperrigen Gütern.
Der Waggon war bei der DB zuletzt als
Bahnhofswagen beim Bw Saarbrücken im Einsatz.
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Wagen 323: Gedeckter Güterwagen
Gos245 [mus.]
ex DB 75 067-9
Eigengewicht:
12.300 kg; LüP: 12,5 m
Die Fahrzeuge der Bauart 245 bilden mit rund 13.000 Wagen (gebaut 1953
bis 1960) die größte Gruppe der
zweiachsigen gedeckten Güterwagen. Ab 1953 sind die Wagen
zunächst mit Bretterbekleidung, ab 1954 dann mit Plattenbekleidung
aus unverdichteten Kunstharzholzplatten gebaut worden. Das Dachgerippe
wird von den Dachrahmen und 13 Spriegeln gebildet und mit 1,3 mm
starken Aluminiumplattenauf einer Holzverschalung von 20 mm bekleidet.
1994 gelangten noch 1.460 Wagen zur DB AG.
Die letzten Wagen dieser Baureihe wurden bei der DB AG bis Ende 2000
ausgemustert.
Ehemaliger
Bahnhofswagen des Bw Saarbrücken 2 / R.Gr.
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Wagen 324: Gedeckter Güterwagen (Sonderbauart)
Hbcs300 [mus.]
ex DB 75 065-3; ex DB
21 80 233 0 396-7
Eigengewicht: 13.710 kg; LüP: 14,0 m
Die gedeckten Güterwagen der
Sonderbauart Hbcs 300 entsprechen in
ihren
Hauptmaßen weitgehend den gedeckten Güterwagen der
Regelbauart 254. Das
besondere bauliche Merkmal dieser Wagen sind jedoch die bis zum
Dachaufsatz reichenden dreiflügeligen Türen in den
Stirnwänden. Diese
erlauben ein problemloses Beladen der Waggons auch mit langen und
sperrigen Gütern.
Ehemaliger
Bahnhofswagen des Bw Saarbrücken 2
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Wagen 325: Gedeckter Güterwagen Gos245 [mus.]
ex DB
75 068-7; ex DB 21 80 141 1 763-2
Eigengewicht: 11.940 kg; LüP: 12,5 m
Die Fahrzeuge der
Bauart 245 bilden mit rund 13.000 Wagen (gebaut 1953
bis 1960) die größte Gruppe der
zweiachsigen gedeckten Güterwagen. Ab 1953 sind die Wagen
zunächst mit Bretterbekleidung, ab 1954 dann mit Plattenbekleidung
aus unverdichteten Kunstharzholzplatten gebaut worden. Das Dachgerippe
wird von den Dachrahmen und 13 Spriegeln gebildet und mit 1,3 mm
starken Aluminiumplattenauf einer Holzverschalung von 20 mm bekleidet.
1994 gelangten noch 1.460 Wagen zur DB AG.
Die letzten Wagen dieser Baureihe wurden bei der DB AG bis Ende 2000
ausgemustert.
Ehemaliger
Bahnhofswagen des Bw Saarbrücken 2. |
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Wagen 326: Gedeckter
Güterwagen
(Sonderbauart) Tbis 871
mit Schiebedach und
Schiebewänden [mus.]
Hersteller:
Rheinstahl - Siegener Eisenbahnbedarf AG (SEAG)
Baujahr: 1962; Fabr.-Nr. 39434; ex DB
21 80 078 0 195-2
Eigengewicht: 14.260 kg; LüP: 14,0 m
Die Waggons der Bauart 871 wurden ab 1962 als Klmmgks 68 in einer
Serie von insgesamt 1.059 Fahrzeugen gebaut. Ab 1965 wurden sie in Tbis
871 umgezeichnet. 1994 wurden noch 840 Wagen der Bauart von der
DB AG übernommen. Bis 2006 sank der Bestand auf 35 Fahrzeuge und
Ende 2008 waren alle Wagen dieser Bauart ausgemustert.
Unser Waggon war zuletzt stationär als Lager beim Umweltbahnhof
der Gemeinde Wadgassen im Einsatz und sollte verschrottet werden. Er
wurde dem AkO freundlicherweise von der Gemeinde überlassen und
wurde am 4.8.2010 nach Schwarzerden überführt.
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