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Im Rahmen unseres musealen Konzeptes bemühen wir uns um die Dokumentation der Erschließung der Region durch die Eisenbahn ebenso wie die Sammlung von technischem Gerät und Fahrzeugen aus dem Bereich Eisenbahnbau und -betrieb. Dabei ist es unser Ziel, Gerät und Fahrzeuge soweit möglich betriebsfähig aufzuarbeiten bzw. zu erhalten. Damit können wir unseren Besuchern historische Fahrzeuge im Betrieb vorstellen, z. B. im Rahmen unseres Museumszuges auf der Ostertalbahn und so einen lebendigen Eindruck über Arbeitsweise und Einsatz vermitteln.

Die Aufarbeitung unserer Fahrzeuge erfolgt in weitestmöglicher Anlehnung an die sog. Epoche IIIb, also die Zeit zwischen 1956 und 1970. Diese Zeit war geprägt vom Strukturwandel bei der Eisenbahn durch den Ausbau des Diesel- und elektrischen Zugbetriebes, der Entwicklung eines modernen Fahrzeugparks und neuer Sicherungstechnik. Mit der neuen Signalordnung wurde das Dreilicht-Spitzen- signal eingeführt. Die Deutsche Bundesbahn legte das umfangreiche Umbauprogramm für dei dreiachsigen - und später vierachsigen - Nahverkehrswagen an; die Farbe der Personenwagen war chromoxydgrün.

 
Triebfahrzeuge

V 60 413: Diesellokomotive V 60 (BR 260/360) [in Aufarbeitung]
Fahrzeugregister-Nr.: 98 80 3360 413-9 D-AKO
ex V 360 01 EMN; ex DB 360 413-9

Hersteller: MaK 600 171; Baujahr: 1958; Leistung: 650 PS
Höchstgeschwindigkeit: 30 km/h (Rangiergang) / 60 km/h (Streckengang)

Die DB-Baureihe V 60 wurde von der Deutschen Bundesbahn ab 1951 als Rangierlokomotive entwickelt. Sie kam aber nicht nur im Rangierdienst, sondern auch vor leichten Güter- und Personenzügen zum Einsatz; auch Arbeitszüge gehörten zu Ihrem Aufgabenfeld. Über viele Jahre war die Baureihe vor Übergabezügen zur Fa. IWS in Schwarzerden auch auf der Ostertalbahn unterwegs.
Die am 18.9.2012 in ihren neuen Heimatbahnhof Schwarzerden überführte Lok soll aufgrund der Steigungen im Ostertal künftig vor den längeren Zügen der Ostertalbahn zum Einsatz kommen.
V 60 15613: Diesellokomotive V 60 D [btf.]
Fahrzeugregister-Nr.: 98 80 3346 613-3 D-AKO
Hersteller: LEW Hennigsdorf; Fabrik.Nr.: 15613; Baujahr: 1977
Leistung: 650 PS bei 1.500 U/min
Höchstgeschwindigkeit: 30 km/h (Rangiergang) / 60 km/h (Streckengang)

Nach ihrer seit 1955 laufenden Entwicklung bei der DR fertigte der VEB Lokomotivbau -  Elektrotechnische Werke Hennigsdorf seit 1964 die vierachsigen dieselhydraulischen Lokomotiven  für den Einsatz im mittelschweren Rangierdienst und leichten Streckendienst. Mit 2.256 Loks war die V 60 D eine der meistgebauten europäischen Baureihen. Unsere Lokomotive wurde unmittelbar als Werkslok eingesetzt und war nie bei der DR eingegliedert, so dass sie auch keine DR-Ordnungs-Nr. besitzt. Als Ordnungsnummer wird daher bei uns die Fabriknummer der Lok in der Betriebsnummer geführt.
 

Köf 11 098: Diesellokomotive Köf III (BR 332) [btf.]
Fahrzeugregister-Nr.: 98 80 3332 098-3 D-AKO;
ex Köf 11 098; ex DB 332 098-3

Hersteller: O&K 26336; Baujahr: 1963
Leistung: 240 PS; Höchstgeschwindigkeit: 45 km/h
Letzte (DB-)Dienststelle: Bw Saarbrücken

Die Kleinlokomotiven der Leistungsgruppe (Lg) III wurden bei der Deutschen Bundesbahn Ende der fünziger Jahre als Nachfolgebaureihe der Lg II geplant, um den gestiegenen Anforderungen gerecht zu werden. Aus den Prototypen BR 331 001 bis 003 (Köf 10) und 332 002, 005, 701, 702 und 801 entwickelte man die Vorserienloks der Baureihe 332 (Köf 11; 332 006 bis 036), die 1962/63 gebaut wurden. 332 098 gehört zur 1.Bauserie (332 037 bis 117, 901). Insgesamt wurden 317 Loks mit Kettenantrieb in Dienst gestellt. Die 332 weisen eine Vmax von 45 km/h auf. Im Jahre 2002 schied die letzte Lok dieser Baureihe bei der DB aus


332 312: Diesellokomotive Köf III (BR 332) [btf.]
Fahrzeugregister-Nr.: 98 80 3332 312-8 D-AKO
ex DB 332 312-8, ex ESG 4

Hersteller: O&K 26427; Baujahr: 1966
Leistung: 240 PS; Höchstgeschwindigkeit: 45 km/h

Das Fahrzeug wurde am 7.4.1966 vom Bundesbahn-Maschinenamt Saarbrücken noch als Köf 11 312  abgenommen und am 27.4.1966 beim Heimat-Bahnbetriebswerk Saarbrücken-Hbf in Dienst gestellt. Später war die Lok im Bw Trier und Bw Frankfurt/Main 2 beheimatet. Zuletzt verrichtete sie ihren Dienst bei der Eisenbahn-Service-Gesellschaft, Rudersberg. 

332 032: Diesellokomotive Köf III (BR 332) [btf.]
Fahrzeugregister-Nr.: 98 80 3332 032-2 D-AKO
ex DB 332 032-2, ex 11 032

Hersteller: A. Jung, Lokfabrik, Jungenthal; Fabrik-Nr. 13574
Baujahr: 1963
Leistung: 240 PS; Höchstgeschwindigkeit: 45 km/h

Das Fahrzeug wurde am 22.2.1963 vom Bundesbahn-Maschinenamt Fulda  als Köf 11 032  abgenommen und war bis zu Ihrer Ausmusterung bei der DB am 30.8.1999 bei verschiedenen Dienststellen, zuletzt bei DB Cargo im Einsatz. Im Januar 2000 ging die Lok ins Eigetum des Hartsteinwerks Johannes Düro, Taben-Rodt (Saar) über und war hier fünf Jahre lang als Rangierlok tätig. Anschließend kam sie zur Kleinbahn Leeste und war danach in der Holzverladung im Raum Gießen im Einsatz.

Die Lok ist museal besonders interessant, da sie als eine der ersten Baureihe noch über die alten Loklaternen verfügt. 

Köf 6696: Diesellokomotive Köf II (BR 323) [btf.]
ex DB 323 694-0
Hersteller: A. Jung, Lokfabrik, Jungenthal, Fabrik-Nr. 13134
Baujahr: 1959

Die Kleinlokomotiven der Leistungsgruppe II wurden bei der Deutschen Reichbahn Gesellschaft (DRG) ab 1932 zur Beschleunigung des Güterverkehrs für den leichten Rangierdienst auf kleinen und mittleren Bahnhöfen und den Arbeitszugdienst entwickelt. Sie gehörten zu den „Pionieren“ der Dieseltraktion bei Eisenbahnfahrzeugen. Die Loks bewährten sich so gut, dass die DB nach dem Krieg weitere Fahrzeuge dieses Typs beschaffte und im Rangierdienst sowie vor Arbeits- und Übergabezügen einsetzte. Die letzten Loks der BR 323 wurden bei der DB bereits 1999 ausgemustert.
Bei der Ostertalbahn dient Köf 6696 als Reservelok im Museumszug und wird im Rangierdienst im Bf Schwarzerden eingesetzt. 

Waggons des Museumszugs


Wagen 201: Reisezugwagen BD3yg [btf.]
Fahrzeugregister-Nr.: 75 80 9329 030-5 D-AKO;
ex DB 60 80 99 25 841-0 Wohn-Werkstattwagen
480

ex DB 50 80 23-11 285-9, ex (B3yge) 87 940 761
Reisezugwagen 2.Klasse- mit Gepäck-/Fahrradabteil 
Hersteller: AW Neuaubing; Baujahr: 1955

Im Rahmen des Umbauwagenprogramms beschaffte die Deutsche Bundesbahn in der Zeit von 1955 bis 1958 auch eine größere Anzahl von Wagen der 2.Klasse mit einem Gepäckraum. Der Gepäckraum dient bei den planmäßigen Museumsbahnfahrten der Ostertalbahn als Fahrradabteil. Das Fahrgastabteil mit der vom Einstiegsraum aus zugänglichen Toilette verfügt über Sitzbänke aus Rohrkonstruktion und Kunstlederpolsterung der 2.Klasse mit 33 Sitzplätzen. Das Gepäckabteil ist mit Fahrradständern für den Fahrradtransport ausgestattet. 



Wagen 202: Reisezugwagen B3yg [btf.]
Fahrzeugregister-Nr.: 75 80 2329 109-2 D-AKO;
ex DB 60 80 99-26 341-0 Aufenthaltswagen
454

Hersteller: AW Karlsruhe
Baujahr: 1958

Nach dem 2.Weltkrieg stieg der Bedarf an Reisezugwagen bei der Deutschen Bundesbahn stark an. Unter Verwendung und Veränderung der Untergestelle von mehreren Tausend alter Reisezugwaggons entstanden von 1954 bis 1958 sog. „Umbauwagen“. Durchgeführt wurde dieses Umbauprogramm in den AW Ludwigshafen, Limburg, Neuaubing, Hannover, Karlsruhe und Saarbrücken.
Wagen 202 wurde aus dem zuletzt als Aufenthaltswagen454 genutzten 3yg-Wagen
ex DB 60 80 99 - 26 341-0 als 2.Klasse-Wagen rekonstruiert. Der Waggon verfügt im Großraumabteil mit Kunstledersitzbänken über 62 Sitzplätze .



Wagen 208: Reisezugwagen C3yg [btf.]
Fahrzeugregister-Nr.: 75 80 2329 111-8 D-AKO
Hersteller: unbekannt
Baujahr: ab 1954

Dreiachsige Umbauwagen wurden als 3.Klasse-Wagen 1954/55 zu Beginn des Umbauprogramms der Deutschen Bundesbahn als C3yg-54 u. a. auch im AW Saarbrücken gebaut. Nachdem 1956 die 3.Wagenklasse bei der DB abgeschafft wurde, wurden diese Wagen als B3yg-54 geführt.
Neben dem 2.Klasse-Umbauwagen ist der 3.Klasse-Wagen mit seinen original Holzbänken ein besonderer Blickfang unseres Museumszuges auf der Ostertalbahn. Er wurde aus einem zuletzt als Aufenthaltswagen genutzten Bauzugwagen rekonstruiert und erhielt im November 2002 wieder seine Zulassung als Reisezugwagen. Der Waggon verfügt über 60 Sitzplätze im Großraumabteil.







Wagen 204: Gesellschaftswagen WG3yg [btf.]
Fahrzeugregister-Nr.: 75 80 2329 110-0 D-AKO
ex DB 60 80 99 - 26 342-8 Aufenthaltswagen454
Hersteller: AW Hannover 
Baujahr:1957

Historisches Vorbild dieses Fahrzeuges ist der Speisewagen des Sonderzuges „Deutsche Weinstraße“. Der Umbau von acht 3yg-Wagen der Bauart 835 für den Sonderzug erfolgte 1967. Die Wagen dieses Sonderzuges waren einheitlich in der blau/beigen Sonderlackierung ausgeführt. Der Zug war im Bf Ludwigshafen beheimatet. Die Fahrzeuge wurden 1983 ausgemustert.
Der Sonderzug kam wiederholt auch auf der Ostertalbahn zum Einsatz. So z. B. am 15. Mai und 11. Juni 1978 als Sonderzug vom Ostertal nach Güls/Mosel. Der Zug am 15.5.1978 verkehrte zum Jubiläum "40 Jahre Ostertalbahn" als DB-Touristik-Sonderzug.
Der Wagen ist mit 40 Plätzen an 10 Tischen ausgestattet und wird  als Gesellschaftswagen insbesondere auch im Rahmen von Charterfahrten im Museumsug eingesetzt.





Wagen 217: Gesellschaftswagen WG3yg [btf.]
ex DB 60 80 99-26 343-6 Aufenthaltswagen454
Hersteller: AW Limburg
Baujahr: 1957

Der Wagen wurde als weiterer Gesellschaftswagen WG3yg fertiggestellt. Das Großraumabteil verfügt über 40 Sitzplätze an 10 Tischen, so dass mit dem Wagen 204 nun eine Kapazität für insgesamt 80 Personen in den beiden Gesellschaftswagen zur Verfügung steht.
Der Wagen wird als 1.Klasse-Waggon im Fahrzeugpark der Ostertalbahn geführt.


Wagen 221: Gesellschaftswagen WG3ygk [btf.]
ex DB 60 80 99-25 482-3 Wohn-Schlafwagen427

Dieser Waggon ist das "Herz" unseres Zuges. In ihm sind das Buffet, die Küche, das Dienstabteil mit Zugführer-Arbeitsplatz, die Wasserversorgung und eine Toilette untergebracht.
Wagen 309: Personenzugbegleitwagen Gls 205 [btf.]
ex DB 40 80 945 6 112-8 Gerätewagen
Hersteller: unbekannt
Baujahr: ab 1955

Die Bauart Gls 205 entstand durch den Umbau von gedeckten Güterwagen der Gattung Gklm 191, die ab 1955 als Gms 54 gebaut wurden. Das Fahrzeug wurde später zum Gerätewagen 633 umgebaut und als Dienstwagen in den Bauzug übernommen. 
Bei der Ostertalbahn wird der Wagen als Personenzugbegleitwagen eingesetzt. Allerdings wurde er farblich wieder in seinen Ursprungszustand zurückversetzt. Neben seiner Zweckbestimmung als Generatorwagen wird er auch zum Fahrradtransport genutzt.



Weitere Museumsfahrzeuge:

Bahndienstfahrzeuge




Turmtriebwagen 701 116-6; ex 6220 Esn [mus.]
Hersteller: Waggonfabrik Uerdingen AG; Fabr. Nr. 72824 
Baujahr: 1967
LüP: 13,95 m; Dienstgewicht: 24,4 t; Hg: 90 km/h

Die Turmtriebwagen der Baureihe 701 wurden aufgrund der positiven Erfahrungen mit Schienenbussen der Baureihe VT 95 bei der Deutschen Bundesbahn in den Jahren 1955 bis 1974 in 13 Bauserien mit insgesamt 167 Fahrzeugen beschafft. Davon wurden nur 15 von der Waggonfabrik Uerdingen, darunter 701 116, alle übrigen von WMD bzw. deren Nachfolgerin MBB gebaut.
Die Fahrzeuge wurden zum Bau und für Unterhaltungsarbeiten im elektrischen Streckennetz eingesetzt. Dafür befinden sich auf dem Dach eine höhen- und seitenevrstellbare hydraulische Arbeitsbühne und ein Stromabnehmer zu Erdungszwecken und zur Spannungsmessung.

Fz 503: Gleisbauschienenkran (Bauart 007) [mus.]
Hersteller: Krupp-Ardelt Fabr. Nr. 206800 
Typ: EDK 732; Eigengewicht: 96 t
Baujahr: 1978;
ex DB 97 82 46 001 17-3, ex 80 80 97 90 018-3

Tragkraft: 45 t
Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h; bei Eigenfahrt: 5 km/h
dieselhydraulischer Antrieb
Fz 504: Eisenbahndrehkran (Bauart 107) [mus.]
Hersteller: VEB Schwermaschinenbau S.M.Kirow, Leipzig
Fabr. Nr. 1380098 (Kran-Nr. 98)
Typ: EDK 300/5
Baujahr: 1990;
ex DB 97 82 310 0 217-8 

Tragkraft: 50 t 

dieselelektrischer Antrieb

Letzte Dienststelle: Maschinenpool NL Karlsruhe
Das Fahrzeug befindet sich in Privateigentum.


Schwerkleinwagen: Klv 53-1 (Rottenkraftwagen) [btf.]
Hersteller: ROBEL
Baujahr: 1977; ex DB Klv 53 0679-0

Ladegewicht 8.000 kg; Anhängelast 42 t; 
mit Meiller-Kran 3.000 kg
Das Fz wurde am 14.12.1977 vom MA Saarbrücken abgenommen und gehörte seitdem zum Bw St. Wendel. 

Das Fahrzeug wird heute zusammen mit dem ursprünglich ebenfalls beim Bw St. Wendel beheimateten Anhäger vom Typ Kla 03 im Rahmen der baulichen Unterhaltung der Ostertalstrecke eingesetzt.


Schwerkleinwagen: Klv 53-2 (Rottenkraftwagen) [btf.]
Hersteller: Waggon Union GmbH, Berlin 
Baujahr: 1981
ex DB Klv 53 0816-8

Ladegewicht 7.000 kg; Anhängelast 42 t; 
mit ATLAS-Kran 3.000 kg

Das Fz wurde am 30.03.1981 vom MA Saarbrücken abgenommen und gehörte bis 31.05.1989 zum Bw Saarbrücken 1 Bw Ast St. Wendel und ab 01.06.1989 zum Glb Homburg(S)

Anhänger für Rottenkraftwagen: Kla 03-1 [btf.]
Hersteller: Waggon Union, Berlin
Baujahr: 1971
ex DB Kla 03 0289
Ladegewicht 10.000 kg

Das Fahrzeug wurde am 15.12.1971 vom MA Saarbrücken abgenommen und gehörte seitdem zum Unterhaltungsbestand des Bw St. Wendel. Es wurde anlässlich der HU im Dezember 2016 mit einer neuen Ladefläche aus Tränenblechen ausgestattet und erhielt abnehmbare Rungen auf beiden Längsseiten.

Kla 03-2; © Reiner Kunz
Anhänger für Rottenkraftwagen: Kla 03-2 [btf.]
Hersteller: Schöma
Baujahr: 1973
ex DB Kla 03 0340
Ladegewicht 10.000 kg

Das Fahrzeug ist am 9.4.1973 beim Bw St. Wendel abgenommen und in Betrieb genommen worden.



Wagen 203: Wohnschlafwagen 430 [mus.]
ex DB 60 80 99 - 25 483-1

Das Fahrzeug wird bei der Ostertalbahn als Küchen- und Lagerwagen genutzt.

Wagen 206: Bauleiterwagen 402 [mus.]
ex DB 60 80 99 24 887-4
Letzte Heimatdienststelle: Gleisbauhof Homburg (Saar)

Das Fahrzeug wird bei der Ostertalbahn als Ausstellungswagen genutzt.


Wagen 207: Wohnschlafwagen 430 [mus.]
ex DB 75 123-0; ex DB 60 80 99-25 916-0
Letzte Heimatdienststelle: Gleisbauhof Homburg (Saar)

Das Fahrzeug wird bei der Ostertalbahn als Aufenthalts- und Kinowagen genutzt.

Wagen 209: Wohn-Werkstattwagen 587 [mus.]
ex DB 60 80 99 - 25 324-7 Wohn-Werkstattwagen
Hersteller: AW Limburg
Baujahr: 1958
Letzter Heimatbahnhof: Bw Saarbrücken 3


Das Fahrzeug wird bei der Ostertalbahn als Ausstellungswagen genutzt.

Wagen 210: Wohn-Werkstattwagen 587 [mus.]
ex DB 60 80 99-25 386-6
Letzter Heimatbahnhof: Bw Saarbrücken 3


Das Fahrzeug wird bei der Ostertalbahn als Werkstattwagen genutzt.
Wagen 222: Küchenbeiwagen 517 [mus.]
ex DB 60 80 99-29 378-9

 
Wagen 321: Unterrichtswagen 338 Sbr 5402 [mus.]
Baujahr: 1929; Umbau: 1964 Aw Limburg
ex DB Bf-Wagen 75 042-2; ex
60 80 99-20 061-0 (BA 338); ex Büe354, ex B4ü-28/51, ex C4ü-28 (16244)

Die Grundbauart des Fahrzeuges wurde von der Deutschen Reichsbahn als zweite Generation neuer Schnellzugwagen, sog. Einheitsbauart 1928, beschafft. Die Wagen in genieteter Ganzstahlausführung wurden in großer Zahl mit unterschiedlichen Klasseneinteilungen gebaut. Die Wagen der 3.Klasse erhielten 10 Fenster im Bereich der  Abteile und je ein schmaleres Fenster in den Toiletten. Der im April 1963 ausgemusterte Reisezugwagen wurde 1964 zum Unterrichtswagen
umgebaut und bis Oktober 1979 im Bestand des Bww Saarbrücken Hbf geführt. Im Sommer 2006 wurde er von uns übernommen.
 
Wagen 302: Wagen für Oberbaumaschinen und Geräte 193 [mus.]
Hersteller: WUMAG, Görlitz 
Baujahr: 1955
ex DB 40 80 9520 112-0

Das Fahrzeug war vor seiner Übernahme in den Bestand der Ostertalbahn bei der DB, Gleisbauhof Homburg (Saar), im Einsatz.

Wagen 310: Niederbordwagen Kbs 442 [btf.]
(mit Bremserbühne)
ex DB 75 044-8

Auch diese ab 1958 an die Deutsche Bundesbahn gelieferten Fahrzeuge dienen vor allem zur Beförderung von Fahrzeugen und Gütern mit großem Raumbedarf. Die sechs Seitenwandklappen und die beiden Stirnwandklappen sind aus Stahlblech gefertigt. Das Geländer des Bremserstandes ist umklappbar ausgeführt.

Der Wagen wurde bei der Ostertalbahn wieder aufgearbeitet und in der gelben Farbe der Bahndienstwagen lackiert.

Wagen 319: Dienstgüterwagen DgW 232 [mus.]
Hersteller: MAN, Fabr.-Nr. 155977
Baujahr: 1975
ex DB 80 80 971 7 015-9

1975/76 beschaffte die DB bei den Firmen MAN und LHB insgesamt 550 Res 686. Die Stirn- und  Seitenborde des Waggons bestehen aus Aluminium-Strangpressprofilen. Zwei Fallrungen je Stirnseite dienen zur Sicherung der Stirnborde, je Wagenseite sind acht Drehrungen vorhanden. Der Res 686 kann mit abgesenkten Fallrungen und umgelegten Stirnwänden eingesetzt werden.


Unser Waggon war bei der DB als Dienstgüterwagen der Bauart 232 eingesetz und gehört als Kranschutzwagen zum Gleisbauschienenkran KRUPP (BA 007).

Wagen 305: Werkstattwagen 613 [mus.]
ex DB 61 724-1; ex DB 40 80 94 55 815-7

Letzter Heimatbahnhof: Hanau Nord
Wagen 306: Werkstattwagen 613 [mus.]
Hersteller: Waggonfabrik Gebr. Lüttgens, Saarbrücken-Burbach 
Baujahr: 1955; LüP: 10,6 m
ex DB 61 726-7

Dieser Waggon stellt einen Teil saarländischer Eisenbahngeschichte dar: 1955 in Saarbrücken-Burbach gebaut wurde er als Gms 55 an die Eisenbahnen des Saarlandes (EdS) geliefert. Die Waggonfabrik Gebr. Lüttgens in Burbach entstand 1871. Sie produzierte vor allem Eisenbahngüterwagen und beschäftigte zeitweise bis zu 300 Arbeiter. Im Jahre 1957 wurde er von der Deutschen Bundesbahn übernommen und Mitte der 60er Jahre in die Bauart Gs 206 umgezeichnet.  

Anfang der 80er Jahre erfolgte der Umbau in einen Werkstattwagen des Gleisbauzuges. Dementsprechend wird er bei der Ostertalbahn heute als Werkstatt genutzt.


Wagen 307: Gerätewagen 631 [mus.]
ex DB 40 80 945 5 590-6 
Gedeckter Güterwagen auf Basis eines Gklms 207.

Wagen 308: Gerätewagen 633 [mus.]
ex DB 40 80 945 6 194-6
Eigengewicht: 12.180 kg; LüP: 10,6 m

Ehemaliges Fahrzeug der BD Saarbrücken.
Letzter Heimatbahnhof: Gleisbauhof Homburg (Saar)

Wagen 320: Werkstattwagen 611 [mus.]
ex DB 40 80 945 0 016-7
Eigengewicht: 10.400 kg; LüP: 10,0 m
Gedeckter Güterwagen Gs
Eichfahrzeuge:

Wagen 312: Eichfahrzeug
761 [mus.]
Hersteller: Waggonfabrik Uerdingen
Baujahr: 1956
ex DB 40 80 947 5 112-5

Für das Eichen der Gleiswaagen wurden Fahrzeuge dieser Bauart ab 1949 von der Waggonfabrik Uerdingen für die Deutsche Bundesbahn gebaut.  Im Innern des Aufbaus befinden sich Mulden für die Aufnahme der Gewichtsrollen mit Spurkränzen. Zusätzlich können Normalgewichte mitgeführt werden.
Eichfahrzeuge besitzen keine Bremsanlagen, da sich das Gewicht der geeichten Fahrzeuge durch den Abrieb der Bremsklötze ändern würde.

Wagen 313: Eichgerätewagen 752 [mus.]
Hersteller: Waggonfabrik Uerdingen
Baujahr: 1956
ex DB 40 80 947 5 055-6

Passend zu den Eichfahrzeugen wurden für die Deutsche Bundesbahn auch Eichgerätewagen gebaut. Der Wagen verfügt über eine Kranbahn, mit der die mitgeführten Gewichtsrollen durch die zu öffnenden Türen in den Stirnwänden verfahren und auf das Eichfahrzeug umgesetzt werden können.

Beide Wagen waren bis zu ihrem Ausscheiden aus dem aktiven Dienst bei der DB beim Bw Saarbrücken stationiert.     

Wagen 311: Kranbelastungswagen 772 [mus.]
Baujahr: 1959, Umbau: 1974
ex DB 40 80 945 5 270-5; ex E 015 (ex Omm 46)

Der Wagen wurde als Prüfgewicht u. a. zur Prüfung von Krananlagen verwendet. Der Gewichtsstapel ist aus geeichten Schienenprofilen aufgebaut. Durch die Entnahme einzelner Profile kann das Gesamtgewicht je nach zu prüfendem Gerät bzw. Objekt variiert werden. Belastungsgewichte von oben (je zwei in Wagenlängsrichtung geteilt) 1.875, 2.500, 3.125 kg.  

Letzte Heimatdienststelle: Bw Saarbrücken

Am 9.3.202 wurde der Waggon zur Ostertalbahn nach Schwarzerden überführt.
Wagen 327: Schotterwagen Typ Fcs 100E5 
ex 23 88 6450 063-8
Baujahr: 1968



Baumaschinen



Fz 501: Schaufellader [btf.]
Hersteller: AHLMANN Maschinenbau
Typ: AS 10
Baujahr: 1990
Hg: 20 km/h


Fz 502: Zweiwegebagger [btf.]
Nebenfahrzeug-Nummer: Klv 97 51 54 505 6-9
Hersteller / Typ: ATLAS 1602 EK-ZW
Typ: 1602 EK-ZW
Baujahr: 1986

Zweiwegefahrzeug für wahlweisen Betrieb auf öffentlichen Straßen und Schienen; ausgerüstet mit hydraulisch absenkbaren Schienenspurrollen und mit je einer Rangierkupplung vorn und hinten.



Güterwagen


Wagen 301: Drehgestellflachwagen Rs 680 [mus.]
Hersteller: MAN, Nürnberg, Fabr.-Nr. 148348
Baujahr: 1963
ex DB 75 114-9

Die zwischen 1955 und 1966 gebauten vierachsigen Flachwagen waren im Saarland immer schon häufig anzutreffen. Sie dienten ursprünglich in erster Linie der Beförderung von schweren und langen Erzeugnissen der Eisen- und Stahlindustrie.Weiteres Ladegut sind Schienen, Maschinen, Holzstämme und Kettenfahrzeuge. Später kamen hinzu auch Großcontainer bisb zu eienr Länge von 40 Fuß. Die Waggons haben 16 Seitenwand-Drehrungen aus Profilstahl, umklappbare Stirnborde und aufklappbare Ladeschwellen. 
Auf dem Foto sind Kessel, Feuerbüchse und Führerhaus von 52 8147 auf dem Wagen gelagert.


Wagen 314: Gedeckter Güterwagen Gs 212 [mus.]
Hersteller: Waggonfabrik Uerdingen
Baujahr: 1957
Eigengewicht: 12.150 kg; LüP: 10,8 m
ex DB 75 073-7, ex 01 80 125 2 324-9


Wie die meisten gedeckten Güterwagen zweiachsiger Bauart haben diese Waggons der Bauart 212 einheitliche Türöffnungen mit einer Breite und Höhe von 2000 mm. Die vier Lüftungsschieber je Wagenseite sind senkrecht zu verstellen und wie die Türen zollsicher zu verriegeln.

Der Waggon war bei der DB zuletzt als Bahnhofswagen des Bahnhofs
St. Wendel eingesetzt.

Wagen 317: Gedeckter Güterwagen (Sonderbauart) Hbcs300 [mus.]
ex DB 75 814-4; ex DB 21 80 23 30 126-8
Eigengewicht: 13.710 kg; LüP: 14,0 m

Die gedeckten Güterwagen der Sonderbauart Hbcs 300 entsprechen in ihren Hauptmaßen weitgehend den gedeckten Güterwagen der Regelbauart 254. Das besondere bauliche Merkmal dieser Wagen sind jedoch die bis zum Dachaufsatz reichenden dreiflügeligen Türen in den Stirnwänden. Diese erlauben ein problemloses Beladen der Waggons auch mit langen und sperrigen Gütern.

Ehem. Bahnhofswagen des Bf Pirmasens Hbf

Wagen 318: Gedeckter Güterwagen Gls 205 [mus.]
Eigengewicht: 11.300 kg; LüP: 10,6 m
ex DB 75 810-2

Ehemaliger Bahnhofswagen des Bf Pirmasens.

Die Bauart Gls 205 entstand durch den Umbau von gedeckten Güterwagen der Gattung Gklm 191, die ab 1955 als Gms 54 gebaut wurden.

Wagen 322: Gedeckter Güterwagen (Sonderbauart) Hbcs300 [mus.]
ex DB 75 078-6; ex DB 21 80 233 0 078-1
Eigengewicht: 13.710 kg; LüP: 14,0 m

Die gedeckten Güterwagen der Sonderbauart Hbcs 300 entsprechen in ihren Hauptmaßen weitgehend den gedeckten Güterwagen der Regelbauart 254. Das besondere bauliche Merkmal dieser Wagen sind jedoch die bis zum Dachaufsatz reichenden dreiflügeligen Türen in den Stirnwänden. Diese erlauben ein problemloses Beladen der Waggons auch mit langen und sperrigen Gütern.

Der Waggon war bei der DB zuletzt als Bahnhofswagen beim Bw Saarbrücken im Einsatz.


Wagen 323: Gedeckter Güterwagen Gos245 [mus.]
ex DB 75 067-9
Eigengewicht: 12.300 kg; LüP: 12,5 m

Die Fahrzeuge der Bauart 245 bilden mit rund 13.000 Wagen (gebaut 1953 bis 1960) die größte Gruppe der zweiachsigen gedeckten Güterwagen. Ab 1953 sind die Wagen zunächst mit Bretterbekleidung, ab 1954 dann mit Plattenbekleidung aus unverdichteten Kunstharzholzplatten gebaut worden. Das Dachgerippe wird von den Dachrahmen und 13 Spriegeln gebildet und mit 1,3 mm starken Aluminiumplattenauf einer Holzverschalung von 20 mm bekleidet. 1994 gelangten noch 1.460 Wagen zur DB AG.
Die letzten Wagen dieser Baureihe wurden bei der DB AG bis Ende 2000 ausgemustert.
Ehemaliger Bahnhofswagen des Bw Saarbrücken 2 / R.Gr.

Wagen 324: Gedeckter Güterwagen (Sonderbauart) Hbcs300 [mus.]
ex DB 75 065-3; ex DB 21 80 233 0 396-7
Eigengewicht: 13.710 kg; LüP: 14,0 m

Die gedeckten Güterwagen der Sonderbauart Hbcs 300 entsprechen in ihren Hauptmaßen weitgehend den gedeckten Güterwagen der Regelbauart 254. Das besondere bauliche Merkmal dieser Wagen sind jedoch die bis zum Dachaufsatz reichenden dreiflügeligen Türen in den Stirnwänden. Diese erlauben ein problemloses Beladen der Waggons auch mit langen und sperrigen Gütern.

Ehemaliger Bahnhofswagen des Bw Saarbrücken 2

Wagen 325: Gedeckter Güterwagen Gos245 [mus.]
ex DB 75 068-7; ex DB 21 80 141 1 763-2
Eigengewicht: 11.940 kg; LüP: 12,5 m

Die Fahrzeuge der Bauart 245 bilden mit rund 13.000 Wagen (gebaut 1953 bis 1960) die größte Gruppe der zweiachsigen gedeckten Güterwagen. Ab 1953 sind die Wagen zunächst mit Bretterbekleidung, ab 1954 dann mit Plattenbekleidung aus unverdichteten Kunstharzholzplatten gebaut worden. Das Dachgerippe wird von den Dachrahmen und 13 Spriegeln gebildet und mit 1,3 mm starken Aluminiumplattenauf einer Holzverschalung von 20 mm bekleidet. 1994 gelangten noch 1.460 Wagen zur DB AG.
Die letzten Wagen dieser Baureihe wurden bei der DB AG bis Ende 2000 ausgemustert.
Ehemaliger Bahnhofswagen des Bw Saarbrücken 2.

Wagen 326: Gedeckter Güterwagen (Sonderbauart) Tbis 871
mit Schiebedach und Schiebewänden
[mus.]

Hersteller: Rheinstahl - Siegener Eisenbahnbedarf AG (SEAG)
Baujahr: 1962; Fabr.-Nr. 39434; ex DB 21 80 078 0 195-2
Eigengewicht: 14.260 kg; LüP: 14,0 m

Die Waggons der Bauart 871 wurden ab 1962 als Klmmgks 68 in einer Serie von insgesamt 1.059 Fahrzeugen gebaut. Ab 1965 wurden sie in Tbis 871 umgezeichnet.  1994 wurden noch 840 Wagen der Bauart von der DB AG übernommen. Bis 2006 sank der Bestand auf 35 Fahrzeuge und Ende 2008 waren alle Wagen dieser Bauart ausgemustert.
Unser Waggon war zuletzt stationär als Lager beim Umweltbahnhof der Gemeinde Wadgassen im Einsatz und sollte verschrottet werden. Er wurde dem AkO freundlicherweise von der Gemeinde überlassen und wurde am  4.8.2010 nach Schwarzerden überführt.

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Letzte Aktualisierung: 23.04.2018 - Webmaster: Reiner Kunz